Minna Kangasmaa wurde zusammen mit Kim Hankyul für die NordicSculptur-Ausstellung ausgewählt.
Minna Kangasmaa aus Finnland und Kim Hankyul aus Norwegen wurden für die zweite NordicSculptur-Ausstellung ausgewählt. Die gemeinsame Ausstellung von Minna Kangasmaa und Kim Hankyul setzt die Reihe der nordischen Skulpturenausstellungen fort. Die Ausstellung findet im September 2020 in der Galerie Sculptor in Helsinki statt. NordiSKulptur fördert die nordische zeitgenössische Skulptur und ist ein Gemeinschaftsprojekt des Verbandes der finnischen Bildhauer und des Nordic Culture Point. Die Auswahl für die Ausstellung im Jahr 2020 erfolgte in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Bildhauerverband Norsk Billedhoggerforeningen.
In ihrer Kunst untersucht Minna Kangasmaa die aktuelle ökologische Krise und das menschliche Verhältnis zur materiellen Welt. Seit 2008 arbeitet sie mit einer Reihe von Arbeiten an der Systema naturae, in denen sie die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Gesellschaft und Natur und deren Potenzial zur Erzeugung von Zerstörung und Fortschritt unter die Lupe nimmt. Kangasmaa wurde in Oulu Finnland geboren, wo sie derzeit lebt und arbeitet. Kangasmaas Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und Museen in ganz Finnland und Europa ausgestellt, zuletzt auf dem Mänttä Art Festival (2019), in der Gallery Other Cable (2019) und im Gallery Old Town Hall (2019) in Finnland PARALLEL VIENNA Kunstmesse in Österreich (2019).
Kim Hankyul arbeitet hauptsächlich mit Klanginstallationen. In seinen Installationen nutzen sie die kinetische oder motorische Bewegung von Holzmaterialien als Hauptquelle für Live-Sound. Durch das Nebeneinander von mechanischer Stärke und Schallanfälligkeit befragt Hankyul die Routine der Gewalt, die bei alltäglichen Aktivitäten beobachtet wird. Er wurde in Südkorea geboren und lebt und arbeitet derzeit in Bergen, Norwegen. Seine Arbeiten wurden kürzlich in Bergen Kunsthall (2019), Lydgalleriet, Bergen (2019), Bergen Center for Electronic Arts (2019), Doosan Art Center, Seoul (2018) und Inofficial Preview Gallery, Seoul (2017) im Format gezeigt von Ausstellung, Theater und Live-Sound-Performance.
Pressemitteilung